Tag 11 – Heute ist der Tag der Ankunft – 26. Mai 2014.

Um 8.00Uhr muss ich die Herberge verlassen. Es sind nur noch 19km bis Santiago de Compostela. Nicht der Rede wert, bei den Etappen, welche bereits hinter mir liegen. Aber mein Körper signalisiert mir anderes. Mein rechtes Knie hat mir die Tage immer wieder mal zu verstehen gegeben – es reicht. Aber es ging. Heute scheint

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Tag 10: Ich bin noch nicht mal losgefahren und treffe Peter vor der Pension. Ich dachte, er hat ein Kuscheltier am Rucksack – bis ich sehe, dass es sich bewegt. Peter ist dringend auf der Suche nach Arbeit und weiß nicht ganz so genau wo sein Lebensweg hinführen soll. Sein ganzes Hab und Gut trägt er auf dem Rücken – 25kg. Er hat von einer großen Baustelle gehört, in ca. 120km Entfernung. Er hofft auf eine Chance.
Vor drei Tagen hat er sich ausgeruht an einem Fluss und sah im Wasser dieses Knäuel. Er hat keine Mühen gescheut und ihn rausgefischt. Seitdem trägt er ihn in einem Rucksack – ausgelegt mit Handtüchern – mit sich.
Peter, ich wünsche Dir alles Glück dieser Welt. Ein Mensch mit großem Herz ……

Tag 9: Heute war ein wunderschöner Tag. Es hat nicht geregnet, und mit fortschreitender Uhrzeit wurde es sehr angenehm. Irgendwann konnte ich seit Tagen das erste Mal die Handschuhe ausziehen. Dem folgte

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Tag 8: Die Nacht war wunderbar. Genervt hat nur Nachbars Hund, der für alles angeschlagen hat. Aber Dank Oropax habe ich das schnell in den Griff bekommen. Ich fühle mich ausgeschlafen, aber ich merke

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Tag 7: Ziemlich durchgefroren erreiche ich die Stadt Astorga. Eine schöne, gemütliche Stadt. Es gibt viel zu sehen. Eine wunderschöne Altstadt. Traditionelle Geschäfte. In einem Outdoor-Geschäft

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