Es folgen in meinem Blog ein paar Empfehlungen zu wunderschönen Wanderungen in der Sierra de Guadarrama (mehr Infos hier– ca. 45 km nördlich von Madrid.
Zur Laguna Grande de Peñalara wählt ihr den Ausgangspunkt Puerto de Cotos (mehr Infos hier). Übrigens kann man hier auch im Winter diverse Pisten für besten Schneespaß finden.
Der Weg zur Lagune ist gut gekennzeichnet. Eine gewisse Kondition ist hier allerdings von Vorteil. Mit einer Pause von ca. 30 min sollte man insgesamt ein Zeitfenster von 4 Stunden einplanen. Zur Lagune ist der Weg anspruchsvoller als auf dem Rückweg. Allerdings ist der Rückweg mit einiger Konzentration zu gehen, da die Power nicht mehr allzu sehr vorhanden ist, und man gerne das Stolpern auf den nicht gefestigten Wegen anfängt.
Ich empfehle zudem, sich vorher unbedingt den Wetterbericht anzuschauen, damit man nicht – oben angekommen – wie ich, von einem Gewitter überrascht wird. So schnell war ich noch nie von einem Berg wieder runter. Dabei hätten die schwarzen Wolken – siehe Bilder – mir doch als Vorboten genügen müssen. Wie der geölte Blitz bin ich wieder zur Talstation gelaufen – so schnell, dass erstmalig mein Hund hinter mir gelaufen ist.
Ihr wisst, dass ich gerne meine Bilder sprechen lasse. Schaut euch die wunderschöne Landschaft an – hier eine kleine Auswahl:
Zur Zeit kämpfe ich mit einer dicken Erkältung und bin deswegen mehr oder weniger ans Haus gefesselt. Wollte ich doch noch einige Touren in die Sierra Guadarrama machen. Das muss also jetzt ein bisserl warten. Aber ich habe noch ein paar schöne Fotos von den letzten Touren. Einfach traumhaft schön dort oben – auf ca. 2170m.
Gestern habe ich mich auf eine Wandertour begeben. 6,5 km, die es aber in sich hatten. Doch die Natur hat für alles entschädigt. Die einzigartige Landschaft und Vegetation haben ganz schön Eindruck bei mir hinterlassen.
Das Wetter war sehr durchwachsen. Auf 1800m Höhe waren es gerade mal 5 Grad und feuchtschwangerer Nebel umhüllte mich. Der Wind tat sein übriges. Aber nach einer halben Stunde Marsch riss der Himmel auf. Weiterlesen „Ruta De La Laguna Del Parque Peñalara“→
Immer wieder neue Dinge entdecken. Heute einen mega Schnapp gemacht – der Sessel für 12€.
Weitere Impressionen:
Location: El Rastro verfügt über insgesamt 3.500 Stände, die sich auf der Plaza de Cascorro, der Ribera Straße und den umliegenden Straßen, der Embajadores Straße und der Ronda de Toledo sowie der Plaza del Campillo Del Nuevo Mundo befinden.
Letzter Urlaubstag meines Mannes – also auf ins Männer-Traumland. Nein, ich meine nicht einen Baumarkt.
Wir besuchen einen der größten Schrottplätze Spaniens – Desguaces Torre.
Der Eingang führt über eine riiiiiiesige Lagerhalle- bis unter die Decke gefüllt mit Motoren. Das hier ist nur ein Gang von ca. zwanzig.
Weiter geht’s an deckenhohen Regalen mit Batterien, Tachos, Reifen, Felgen ….
Auf dem Außengelände stehen nun die Autoleichen – fein säuberlich sortiert nach Marke.
Selbst ein Shuttle-Bus ist hier eingesetzt.
Schnell wird mir klar, dass hier nicht nur das Schicksal der Autos besiegelt wurde. Viele Autos – gemessen an der Zerstörung – schreien mir die Schicksale entgegen, die hier Menschen erlebt und bestimmt auch oftmals nicht überlebt haben.
Hier wird ausgeschlachtet bis zur letzten Diode.
Ich für meinen Teil habe genug gesehen und ziehe mich in die geländeeigene Cafeteria zurück. Von dort aus habe ich einen guten Blick auf den Besucherparkplatz.
Bleibt zu hoffen, dass dieser nicht mit dem Schrottplatz verwechselt wird und mir gleich ein paar Teile am Jeep fehlen …..
Heute haben wir uns am späten Vormittag von Puerto Santa María auf den Weg nach Tarifa gemacht. Entfernung ca. 125 km. Das interessante an Tarifa ist, dass sich dort der südlichste Punkt Europas befindet und die Entfernung zum Kontinent Afrika gerade mal 14 km an der engsten Stelle misst.
Wie immer möchte ich die Bilder sprechen lassen. Es war wieder ein Tag voller Eindrücke und ich bin froh, diese – nicht zuletzt mit diesem Blog – festhalten zu können.
Nachdem wir in Tarifa angekommen sind, haben wir in der Nähe des Hafens einen Parkplatz gefunden. Somit konnten wir direkt das Treiben dort beobachten. Ganz links im Bild ist die Fähre zu sehen, die von hier aus nach Afrika übersetzt.
Hafen Tarifa
Natürlich findet man auch in diesem Hafen nicht nur Fähren und Yachten, sondern auch wunderschöne Fischerboote.
Fischerboote in Tarifa
Ebenfalls direkt in Hafennähe befindet sich ein Castillo (Burg).
Heute haben wir uns von Puerto Santa María auf den Weg nach Cádiz gemacht. Entfernung 30km. Wir haben kein Touristenbüro angesteuert, sondern wollen uns einfach treiben lassen und die Stadt erkunden. Cádiz ist nur über einen schmalen Landsteg zu erreichen und hat zusätzlich noch eine Verbindung zur Stadt San Fernando. Wenn es letztere Verbindung nicht geben würde, wäre Cádiz eine Insel.
Wir parken „am Ende“ von Cádiz und gehen Richtung centro cuidad (Innenstadt). Ich war begeistert – alle 5m könnte ich ein Foto machen. Hier trifft der Charme einer Fischerstadt auf Tourismus. Stellenweise ist die Zeit stehen geblieben. Schmale Gassen runden das Bild wieder ab. Es gibt viel zu entdecken.
Ich habe hier ja immer die Qual der Wahl mit den Bildern. Somit habe ich versucht eine nette Auswahl – quer Beet – zu treffen. Viel Spaß!
Es gibt viele Straßenverkäufer – Blumen, frischer Fisch, Obst, Süßigkeiten.
Farbenpracht
Das Stadtbild ist auch hier durch die unzähligen schmalen Gassen gekennzeichnet.
Schmale Gassen
Darf ich vorstellen – mein Mann.
Meine charmante Begleitung
Auch hier reiht sich eine Bodega an die andere – aber wie ich finde, weniger kommerziell – sondern eher traditionell.
La primavera – Der Frühling
In der Markthalle gibt es jede Sorte von Fisch und Meeresfrüchten.
Einfach mal abhängen
Auch den Hundis ist schon warm genug für ein Bad.
Erfrischung
Am Hafen werden die Boote und Netze gewartet.
Fischer
Noch mehr Fisch.
Fischmarkt
Auch im Straßenverkauf.
Frischer Fisch
Hier auch ein typischer Anblick für Cádiz. Die Balkone bzw. Mini-Wintergärten verleihen ein spezielles Ambiente.
Gasse Cádiz
So sieht der Blick gen Himmel aus.
Blick nach oben
Das ist ein Gummibaum, der 1902 von Südamerika importiert wurde. Sehr imposant. So etwas haben wir vorher auch noch nie gesehen.
Gummibaum – über 100 Jahre altIdyllisch
In Stadtnähe hat das Kreuzfahrtschiff „Prinsendam“ angedockt.
Kreuzfahrtschiff Prinsendam
Ein Ausblick im Fischerviertel.
FischerbooteKaimauerStadtansicht auf Meerseite
Der Frühling ist auch hier angekommen.
Frühjahrs-BlüteHaus Nummer 1Das Rathaus
Dieser Herr hat mich fasziniert. Er konnte wirklich besonders gut zeichnen und ließ sich von nichts beirren.
StraßenkünstlerStraßenszene
Ein Highlight war die Besteigung des Torre de Tavira. Eine irre Aussicht bei bestem Wetter.
Über den Dächern
Mit einfachsten Mitteln wird hier Werbung gemacht.
Vitamine
Manchmal scheint es auch ein bisschen überladen. Oder könntet ihr euch spontan für ein Eis entscheiden?
Reizüberflutung
Nach der Stadterkundung sind wir erstmal für zwei Stunden an den Strand und haben dort den Sonnenuntergang genossen. Ein Tag voller Eindrücke.
Morgen geht es nach Tarifa. Ich bin gespannt. Akkus wieder alle aufladen und auf ein Neues. Natürlich mit euch ……