Eine kleine Gasse wegen Bauarbeiten gesperrt – bringt ein ganz schönes Chaos mit sich. Morgens werden hier alle Händler, Restaurants und Bodegas beliefert.
Location: Calle de Santa Barbara, Madrid
Nach Madrid ist nur der Himmel schöner!
Eine deutsche Familie in Spanien
Eine kleine Gasse wegen Bauarbeiten gesperrt – bringt ein ganz schönes Chaos mit sich. Morgens werden hier alle Händler, Restaurants und Bodegas beliefert.
Location: Calle de Santa Barbara, Madrid
Für mich ein absolutes kulturelles Highlight in Madrid. Eine Ausstellung Sorolla’s als Replica zu seiner Exhibition in New York 1909. Wer die Möglichkeit hat, sich diese Prachtwerke der Kunst anzuschauen, nehme sie bitte wahr. Der Eintritt ist sogar kostenfrei. Zugang zu den heiligen Hallen habt ihr noch bis 11. Januar 2015. Die Anfahrt empfehle ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln, da die Parksituation vor Ort sehr schwierig ist.
Link: Sorolla Ausstellung Madrid
Merkel wandert auf dem Jakobsweg.
Sie ist dann mal weg – kurz, sehr kurz. Der Jakobsweg – das Ziel vieler Menschen. Pilger sind vielseitig und ebenso vielseitig sind die Beweggründe, sich auf den Jakobsweg zu begeben.
Ich frage mich: Was ist für Angela Merkel der Beweggrund? Da mutet es schon fast einer Farce an – Anreise nach Spanien, um letztlich 5km auf dem Camino zurückzulegen? Wahrscheinlich zudem begleitet von einer Pressehorde, die dann anschliessend auch den glorreichen Einzug in die Kathedrale des Heiligen Jakobs in Santiago nicht verpassen möchte.
Zur Ruhe wird sie auf diesen 5000m nicht kommen – denn wissen doch diejenigen, die bereits auf dem Camino waren, welche Traffic dort am Wochenende herrscht. Sollte es Frau Merkel doch zu anstrengend werden, so kann sie sich dem Pilgertourismus, welcher die Tippelbrüder von Ort zu Ort fährt und Stempel für die Compostela sammelt, anschliessen – dann kann auch sie am Ende das begehrte Dokument erschleichen. Aber ich bin mir fast sicher, dass sie das Zertifikat mit dem kirchlichen Signum auch so erhalten wird; wenn es dann auch gegen die Auflagen verstoßen würde, da sie nicht mindestens 100km per pedes zurück gelegt hat – werden bei Ehrenpilgern Ausnahmen gemacht?
Zu guter Letzt hoffe ich nicht, dass sie die gewonnen Erfahrungswerte ihrer komprimierten Pilgerschaft versucht in ein Buchformat zu packen, gell Herr Kerkeling? Wobei, Konkurrenz belebt das Geschäft….
4 Tage spanisches Straßenfest – La Paloma – liegen hinter mir. Die letzten 3 Nächte war ich nicht vor 3.30Uhr zu Hause. Mein Biorhythmus hat sich definitiv in Richtung nachtaktiv verlagert. Trotz akutem Schlafmangel Weiterlesen „Feiern wie in Spanien – Madrid“
8 Tage Urlaub stehen bevor – wir fahren mit dem Auto von Madrid nach Lourinhã (ca. 660km). Information Lourinhã
Sommerurlaub – da ist die einzupackende Garderobe doch überschaubar – dachte ich. Ich habe schnell gepackt, aber die beiden Pubertiere (eine im anfänglichen und eine im endenden Stadium) sind den ganzen Tag damit beschäftigt, ihre sieben Sachen zu ordnen, zu organisieren und das ein oder andere Utensil erstmal einzuplanen. Ich nehme mir vor, mich nicht weiter darum zu kümmern – sind sie doch alt genug. Es dauert nicht lange, bis ich wahrnehme, dass auch der Kindsvater diverse Utensilien – für den Fall, DASS – einplant.
Ich ermahne kurz, dass wir lediglich 8 Tage in einen Strandurlaub fahren und dies doch jetzt kein logistisches Problem darstellen sollte.
Ich erinnere mich zurück, als die Pubertiere noch klein waren – da war ein Urlaub durchaus eine logistische Herausforderung. Egal, wie lange man der Heimat den Rücken kehren wollte. Das Auto war in null komma nix voll, da hat noch kein Mensch im Auto gesessen. Umso kleiner die Kinder, umso mehr Sperrgut muss man mit sich führen. Zudem hat man als Mutter erstmal beim Gepäck mit höchster Priorität das Wohl der Kleinen verfolgt. Wickeltasche, Kinderwagen, Reisebett, Pampers-Pakete, Nahrung im Umfang eines Hamsterkaufes, Planschbecken, Strandmuschel und schwupp, war das Auto voll. Muttis kleiner Koffer findet schon noch einen Platz.
Heute ist das anders – dachte ich. Der Kindsvater und ich teilen uns einen Koffer. Dann gibt es noch einen kleinen Koffer mit dem Zubehör des 21. Jahrhunderts – Handy, iPad, Notebook, Kamera, Ladegeräte, Speicherkarten. Ich ertappe mich bei dem Gedanken, dass mir dieser kleine Koffer mehr wert ist, als der übliche Reisekoffer.
Die Kinder teilen sich auch einen Koffer und somit ist es in meinem Gedankenmodell vieeeel entspannter als früher. Weit gefehlt ….
Ca. 15min vor Abreise – ich dachte der Kindsvater hätte schon alles abreisebereit im Auto verstaut – höre ich ihn und die Pubertiere in der Garage werkeln. Was machen die? Die Neugier siegt und ich luke kurz in die Garage. Dachbox? Wieso wird denn jetzt die Dachbox montiert? Ein Blick in den Kofferraum verrät mir warum – voll, oder besser gesagt übervoll.
Ich hole tief Luft und lasse – meiner Meinung nach sehr diplomatisch – die Bemerkung los: „Vielleicht sollten wir alle mal gemeinsam auf den Jakobsweg gehen. Da müsst ihr mit zwei Satteltaschen auskommen und das länger als 8 Tage!“ 6 Augen gucken mich an, funkelnd, genervt, teilweise mit Unverständnis. Ich ziehe mich zurück.
Achso, ihr fragt euch jetzt bestimmt – über welches Auto reden wir denn? Über einen Jeep mit einem sehr großen Kofferraum – dachte ich.
Ehrlich gesagt, weiss ich nicht, was wir alles jetzt mit nach Portugal transportieren. Aber ich werde es ja dann sehen, wenn wir unseren Reise-LKW entladen – unsere Ferienwohnung befindet sich im 7. Stock.
Ich möchte euch mit diesem Bild nicht zeigen, das ich mich, wie fast jede Woche, wieder bei Starbucks eingefunden habe. So ist es zwar – aber mich bewegt eine andere Frage. Jeder kennt das Logo von Starbucks, aber was hat dieses Logo mit Kaffee zu tun? Erinnert es doch mehr an eine Meerjungfrau.
Das erste Starbucks wurde 1971 in Seattle eröffnet – im alten Hafen. Der Name wurde in Anlehnung an den Steuermann Starbuck aus Herman Melvilles Roman Moby Dick ausgesucht.
Mit meiner Meerjungfrau war ich also gar nicht so weit entfernt. Das Logo zeigt eine Sirene – ein Fabelwesen aus der griechischen Mythologie – ein Mischwesen aus Frau und Fisch.
Am Anfang sah das Logo noch anders aus – die Sirene war barbusig. Unter dem Aspekt der politischen Korrektheit wurde dies geändert und im zweiten Logo verdeckten bereits die Haare die Brüste, allerdings war der Bauchnabel noch zu sehen. Auch dies wurde korrigiert und somit ist das dritte und damit heutige Logo entstanden.
Nun ist der Zusammenhang für mich schlüssig – ich sehe das Logo ab sofort mit anderen Augen.
Wieder etwas gelernt …..
Schreiben wollen – die Liebe zu den Wörtern – einfach aus Dir rauslassen. Aber was soll ich denn schreiben? Erstmal muss ich dem Ganzen ja eine Überschrift geben – ein Thema. Alleine daran nage ich schon zu lange herum. Manchmal möchte man einfach nur Bleistift und Zettel zur Hand nehmen Weiterlesen „Themenlos zu „Rot““
Ich habe dieses Buch ausgewählt, da mich das Cover sehr angesprochen hat. Es suggerierte mir eine leichte Leselektüre; ebenfalls die Optik – mit den farbenfrohen Tassen – sprach mich an. Auch die offizielle Produktbeschreibung weckte mein Interesse:
Ein schrecklicher Unfall zerstört Weiterlesen „Buchrezension – Das Haus am Hyde Park“
Die Welt aus Hundeaugen sehen – wäre das ein Wunsch von mir? Hält sich doch wacker die These,
Madrid – es regnet und regnet und selbst die Hunde wollen nicht vor die Türe. Also ist dies ein Sonntag, der definitiv für´s Couching bestimmt ist. Zeit und Muse nach neuen Lektüren zu suchen. Dabei bin ich auf diesen Weltbestseller gestoßen Weiterlesen „Wie liest es sich eigentlich heutzutage?“