Familie Langner

Madrid – Lamezia – Tropea 

Kleine Auszeit in Italien. Deswegen – an alle meine Jakobsweg-Fans – muss der Bericht vom Caminho Portugués abermals auf Fortsetzung warten. Aber es wird weitergehen – nach dem Urlaub im wunderschönen Italien hier. 

Eigentlich hatte ich vor ein paar Wochen nach Flügen von Madrid nach Rom geschaut. Aber die waren mir zu teuer. Also habe ich geschaut, welche alternativen Flughäfen gibt es denn noch in Italien? Und so kam ich auf Lamezia – im Süden von Italien. Flüge für gerade mal 39.99 €. Na, da hängen wir doch gerne mal ein paar Tage Urlaub ran. 

Also sind wir heute morgen in Madrid gestartet. Mit Ryanair nach Lamezia. Und von dort mit dem Zug 50 km nach Tropea – für 4.90€/Person. Kann man nicht meckern. 

So weit im Süden von Italien waren wir noch nie. Kalabrien hat man mal gehört, aber nun bin ich selber vor Ort. Wir sind am späten Nachmittag hier angekommen und haben nur einen kurzen Einblick in das schöne Städtchen Tropea bekommen. Ich muss sagen, einfach herrlich. So viel Charme und Atmosphäre, gepaart mit bestem italienischen Essen, türkisblauem Meer mit Sandstrand und ich glaube für mein Wanderherz wird sich hier auch etwas ergeben. Ich bin sehr gespannt und lasse die ersten Bilder sprechen….

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Pepper ist wieder da ….

Noch etwas schmutzig ist Pepper wieder munter in unserem Garten unterwegs. Er hat sich im November zum Winterschlaf eingegraben – ca. 35 cm tief in die Erde. Damit ich ihn wiederfinde – falls doch etwas mit dem Winterschlaf schief gehen sollte – habe ich mir die Stelle markiert, an der er abgetaucht ist. 4,5 Monate ohne Essen. Die Vitalfunktionen auf das Minimum reduziert. Für mich nach wie vor ein Wunder.

Pepper_2016_1

 

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R.I.P. Kalongi

Hallo ihr Lieben,

es ist eine gefühlte Ewigkeit her, dass ihr ein Lebenszeichen von mir erhalten habt bzw. ich euch ein Stück weit an meinen spanischen Erfahrungen habe teilhaben lassen. Doch einigen ist bereits bekannt, dass ich meistens nur Bilder und Anekdoten poste, wenn ich auch mit mir im Reinen bin.

Leider ist Ende Mai unsere Hündin Kalongi im Alter von 10 Jahren schwer erkrankt.

Diagnose: Insulinom – Tumor der Bauchspeicheldrüse.

Dieses Krankheitsbild gibt es auch beim Menschen. Allerdings ist ein Insulinom bei Tieren IMMER bösartig.

Wir haben Wochen/Monate der Sorge und Pflege hinter uns.

Am 18. August 2015 habe ich mich dann dazu entschieden, unsere Maus gehen zu lassen.


Du bist nicht mehr da, wo Du warst – aber Du wirst überall dort sein, wo wir sind.


Wir vermissen Dich sehr!

Kalongi
Kalongi
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Seems to be monday….

… Mutti hat sich mal wieder den Montag zum Nervtag gemacht. Das passiert wenn man in den Scooter Getriebe- statt Motoröl einfüllt. Bitte liebe Männer, haltet euch mit Kommentaren gedeckt. 🙂

So komme ich auch mal in den „Genuss“ Metro zu fahren. Aber wenigstens ist sie hier in Madrid klimatisiert – im Gegensatz zu Berlin. 

  

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Luxus

 
Der Luxus mit Freunden einfach mal um 11 Uhr frühstücken zu gehen. 

Ich bin mit dem Scooter hier hin gefahren – die Störche flogen eifrig um mich herum und haben Nistmaterial gesammelt –  was für ein toller Tag. 

Location: Panaderia Granier, C/ Fuencarral 104, Madrid

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Zurück in Madrid

Erstmal möchte ich mich bei allen bedanken, die mich so zahlreich auf der Süd-Spanien-Reise virtuell begleitet haben.

Unsere letzte Station – 2 Nächte in Málaga – haben wir ohne viel Sightseeing verbracht. Zum einen, um einfach gutes Essen und das Küstenleben zu genießen; allerdings auch, weil ein Sightseeing-Programm nicht wirklich möglich gewesen wäre.

Wir waren vor Ort zu Jueves Santo und Viernes Santo – d.h. mit die heiligsten Feiertage des Jahres in Spanien. Alles, aber wirklich alles, hat sich um die finalen Prozessionen gedreht – bis 5 Uhr morgens. Die Stadt ist aus allen Nähten geplatzt – vor lauter Menschen. Und wenn man in Málaga von Gässchen redet, dann meint man auch Gässchen. Wir haben uns hier und da mit treiben lassen, waren aber auch immer froh, dem Gewimmel wieder den Rücken kehren zu können.

Wir sind unter anderem in ein abgelegenes Bergdörfchen gefahren, aber auch dort kamen wir wiedermal pünktlich zur Prozession an. Auch haben wir einen weiter entfernten Strand aufgesucht, an dem man etwas promenieren konnte und frische Sardinen vom Grill als Spezialität geniessen konnte.

Der letzte Tag war dann der Reisetag – zurück gen Heimat. 600km bei tollstem Wetter mit mehreren Zwischenstopps. Zu Hause angekommen, war klar, was wir am nächsten Tag erstmal tun werden. Denn wieder mal ist hier Sahara-Sand in Form von Regen runter gegangen. Alles dreckig – aber wirklich alles und mittlerweile auch staubig, weil wieder getrocknet. Aus Deutschland kenne ich das nur mit diesem enormen Blütenstaub, der sich überall ablegt – hier ist es halt Sahara Sand.

Heute haben wir Ostern erstmalig ohne Kinder verbracht – nur wir zwei. Wir vermissen unsere Mäuse sehr, aber wir wissen sie in besten Händen und so machen wir es uns heute ganz gemütlich auf der frisch geputzten Terrasse und geniessen die Sonne, das gute spanische Essen und gleich nach meinem Bericht hier, auch ein gutes Glas spanischen Rioja.

Salud!

Wie wird es weiter gehen?

Jetzt ist Madrid und Umgebung wieder an der Reihe. Auch nach nun mehr drei Jahren – ich werde diese Stadt nie satt werden und auch die Foto-Motive werden nie ausgehen.

Diese Woche steht u.a. auf dem Plan:

Manzanares El Real – ein wunderschönes Dorf am Rande der Sierra. Herrlich gelegen am Ufer des Stausees von Santillana.

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Die Windmühlen von Consuegra – Tag 1

Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, bin ich mit meinem Mann auf einer kleinen Urlaubsreise. Wir haben uns heute morgen gen Süden aufgemacht. Wir wollen den Süden des Südens Spaniens erkunden. Unser Ziel an Tag 1 ist Córdoba.

Auf dem Weg dorthin kommt man – fast – an Consuegra vorbei. Dort findet man die genannten Windmühlen aus dem 16. Jahrhundert. Ein paar weitere Detailfotos wollte ich euch nicht vorenthalten.

Die Tageshöchsttemperatur liegt bei 26 Grad – d.h. der blaue Himmel täuscht nicht nur. Hier ist wirklich schon Sommer – gut für uns.

Hier seht ihr erstmal unser Reiseauto. Mit einer Körpergröße von 1,80 cm und einem nicht allzu großen Kofferraum auch eine kleine Herausforderung.

Unser Reiseauto
Die kleine Asphaltfräse

Die Windmühlen selbst stehen auf einem Hügel und man hat zu allen Seiten eine tolle Weitsicht.

Wo weit das Auge reicht ...
Wo weit das Auge reicht …

Jede Mühle hat ihren eigenen Namen.

Molina 1

In eine Mühle kann man auch hinein gehen. Das Ticket kostet 1,50€/Person – beeinhaltet allerdings dazu ein Erfrischungsgetränk oder eine heiße Schokolade.

Kopf einziehen und unbedingt auf der Treppe vorsichtig sein.

Treppe Windmühle

Im Obergeschoß befindet sich dann das Mahlwerk.

Mahlwerk

Ja, manchmal hat auch mein Mann die Kamera in der Hand.

Ich bei der Arbeit

Und was fällt einem zum Thema Windmühlen sofort ein? Entweder Holland oder Don Quijote. Hier in Spanien dann eher Letzteres. Die berühmte Figur von Cervantes wird natürlich für den Tourismus genutzt.

Don Quijote

Am Abend sind wir in Córdoba – und ich kann schon sagen: Eine sehr interessante, bunte und faszinierende Stadt. Wartet ab ……