Spanien

Tarifa – fast Afrika – Bolonia – Vejer de la frontera – Tag 4

Heute haben wir uns am späten Vormittag von Puerto Santa María auf den Weg nach Tarifa gemacht. Entfernung ca. 125 km. Das interessante an Tarifa ist, dass sich dort der südlichste Punkt Europas befindet und die Entfernung zum Kontinent Afrika gerade mal 14 km an der engsten Stelle misst.

Wie immer möchte ich die Bilder sprechen lassen. Es war wieder ein Tag voller Eindrücke und ich bin froh, diese – nicht zuletzt mit diesem Blog – festhalten zu können.

Nachdem wir in Tarifa angekommen sind, haben wir in der Nähe des Hafens einen Parkplatz gefunden. Somit konnten wir direkt das Treiben dort beobachten. Ganz links im Bild ist die Fähre zu sehen, die von hier aus nach Afrika übersetzt.

Hafen Tarifa
Hafen Tarifa

Natürlich findet man auch in diesem Hafen nicht nur Fähren und Yachten, sondern auch wunderschöne Fischerboote.

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Fischerboote in Tarifa

Ebenfalls direkt in Hafennähe befindet sich ein Castillo (Burg).

Castillo
Castillo

Von dort aus hat man einen guten Blick – weil leicht erhöht – auf Marokko, welches aber leider noch im Dunst vor uns liegt. Also hoffe ich auf später, dass ich ein gutes Bild des anderen Kontinents schießen kann.

Also geht es erstmal Richtung Zentrum. Auch hier wieder kleine enge Gassen.

Gasse Tarifa

Nette Straßencafés
Nette Straßencafés
Fußgängerzone
Fußgängerzone
Kirche
Kirche
Markthalle
Markthalle
Stille Botschaft
Stille Botschaft
Marokkanischer Einfluß
Marokkanischer Einfluß
Seitenstraße
Seitenstraße

Nachdem wir durch die Gassen geschlendert sind, kommen wir auf einen größeren Platz. Auf vielen der zahlreichen Bänke sitzen betagte Einwohner, die das Treiben beobachten und sich über den neuesten Klatsch und Tratsch austauschen.

Stadtgespräch
Stadtgespräch

Schöne Palmen säumen den Platz.

Botanik
Botanik

Und an so einem zentralen Platz dürfen natürlich auch die Händler nicht fehlen.

Kindertraum
Kindertraum

Da Tarifa sehr überschaubar ist, sind wir nach kurzer Zeit mit unserem Rundgang auch schon wieder am Hafen angelangt. Nun machen wir uns auf den Weg zum Punta Tarifa – der Ort, an dem man Afrika am nächsten ist. Und da ist er. Leider hat sich die Nebelbank noch nicht aufgelöst, aber man kann es doch erkennen, oder?

14 km bis Afrika
14 km bis Afrika
Afrika in Sicht
Afrika in Sicht

Nun geht es für uns weiter. Wir wollen nach Bolonia. Dort gibt es eine große, bekannte Düne und wir wollen noch an den Strand. Um nach Bolonia zu gelangen, muss man von der Nationalstraße einen Berg hinauf fahren und auf der anderen Seite wieder runter. Oben auf dem Berg gibt es eine Pizzeria und wir beschließen die Aussicht zu genießen und eine Kleinigkeit zu essen.

Natur pur - am Horizont das Meer
Natur pur – am Horizont das Meer
Lecker Essen
Lecker Essen

Während wir so da saßen, fällt mir auf der anderen Straßenseite ein frei laufender Esel auf. Natürlich möchte ich ein Foto machen, aber er hat wirklich bedrohliche Laute von sich gegeben. Auch späteres Verfüttern von Möhren konnte ihn nicht harmonischer stimmen. Aber satt ist er jetzt.

Frei laufender Esel
Frei laufender Esel

Nach der ausgiebigen Pause geht es den Berg hinab zum Meer. Mein Mann sucht sich ein Plätzchen an dem weitläufigen Strand und ich gehe noch ein wenig spazieren und ein wenig Schatten suchen. Ich staune nicht schlecht, als ich plötzlich Kühe – ebenfalls frei laufend – am Strand entdecke.

Kühe am Strand
Kühe am Strand

Natürlich habe ich genügend Abstand gehalten, genauso wie zu diesen Weggefährten.

Kakteen
Kakteen
Lieber den sicheren Weg einschlagen
Lieber den sicheren Weg einschlagen

Es ist ein wunderschöner, weitläufiger Strand mit hellem, feinem Sand und türkisfarbenen Wasser. Jedoch war heute ein sehr starker Wind zu spüren, der sich übrigens in den nächsten zwei Tagen noch verstärken soll. Also trinken wir in der Strandbar noch einen Café con leche und dann machen wir uns Richtung Cádiz auf den Heimweg.

Strandbar Bolonia
Strandbar Bolonia

Auf halber Strecke liegt das Bergdorf Vejer de la Frontera. Und schon von der Nationalstraße aus, sieht es einfach faszinierend aus. Also entscheiden wir uns hier noch für einen kleinen Abstecher. Es hat sich gelohnt – wenn auch nach so einem Tag ein Bergdorf keine wirkliche Erholung mehr ist. Ganz ganz steile Gassen ziehen sich durch das komplette Städtchen. Aber seht selbst.

Bergauf bergab
Hier ist Beinarbeit gefragt
Gassen-Wirrwarr
Hoch oder runter?
Shopping
Shopping
Bergauf
Hoch hinaus
Bergdorf
Das Bergdorf in ganzer Pracht
Das weiße Dorf
Nicht umsonst wird es auch das „weiße Dorf“ genannt
Ganz oben
DAS nenne ich mal Weitsicht
Vejer de la Frontera
Ein schöner Abschluß unserer Tagestour

Toll, einfach toll, war auch dieser Tag wieder.

Und morgen? Morgen wechseln wir die Location und ich werde mich dann wieder melden – aus Marbella!

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4 Kommentare zu „Tarifa – fast Afrika – Bolonia – Vejer de la frontera – Tag 4

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