Heute haben wir uns am späten Vormittag von Puerto Santa María auf den Weg nach Tarifa gemacht. Entfernung ca. 125 km. Das interessante an Tarifa ist, dass sich dort der südlichste Punkt Europas befindet und die Entfernung zum Kontinent Afrika gerade mal 14 km an der engsten Stelle misst.
Wie immer möchte ich die Bilder sprechen lassen. Es war wieder ein Tag voller Eindrücke und ich bin froh, diese – nicht zuletzt mit diesem Blog – festhalten zu können.
Nachdem wir in Tarifa angekommen sind, haben wir in der Nähe des Hafens einen Parkplatz gefunden. Somit konnten wir direkt das Treiben dort beobachten. Ganz links im Bild ist die Fähre zu sehen, die von hier aus nach Afrika übersetzt.
Hafen Tarifa
Natürlich findet man auch in diesem Hafen nicht nur Fähren und Yachten, sondern auch wunderschöne Fischerboote.
Fischerboote in Tarifa
Ebenfalls direkt in Hafennähe befindet sich ein Castillo (Burg).
Heute haben wir uns von Puerto Santa María auf den Weg nach Cádiz gemacht. Entfernung 30km. Wir haben kein Touristenbüro angesteuert, sondern wollen uns einfach treiben lassen und die Stadt erkunden. Cádiz ist nur über einen schmalen Landsteg zu erreichen und hat zusätzlich noch eine Verbindung zur Stadt San Fernando. Wenn es letztere Verbindung nicht geben würde, wäre Cádiz eine Insel.
Wir parken „am Ende“ von Cádiz und gehen Richtung centro cuidad (Innenstadt). Ich war begeistert – alle 5m könnte ich ein Foto machen. Hier trifft der Charme einer Fischerstadt auf Tourismus. Stellenweise ist die Zeit stehen geblieben. Schmale Gassen runden das Bild wieder ab. Es gibt viel zu entdecken.
Ich habe hier ja immer die Qual der Wahl mit den Bildern. Somit habe ich versucht eine nette Auswahl – quer Beet – zu treffen. Viel Spaß!
Es gibt viele Straßenverkäufer – Blumen, frischer Fisch, Obst, Süßigkeiten.
Farbenpracht
Das Stadtbild ist auch hier durch die unzähligen schmalen Gassen gekennzeichnet.
Schmale Gassen
Darf ich vorstellen – mein Mann.
Meine charmante Begleitung
Auch hier reiht sich eine Bodega an die andere – aber wie ich finde, weniger kommerziell – sondern eher traditionell.
La primavera – Der Frühling
In der Markthalle gibt es jede Sorte von Fisch und Meeresfrüchten.
Einfach mal abhängen
Auch den Hundis ist schon warm genug für ein Bad.
Erfrischung
Am Hafen werden die Boote und Netze gewartet.
Fischer
Noch mehr Fisch.
Fischmarkt
Auch im Straßenverkauf.
Frischer Fisch
Hier auch ein typischer Anblick für Cádiz. Die Balkone bzw. Mini-Wintergärten verleihen ein spezielles Ambiente.
Gasse Cádiz
So sieht der Blick gen Himmel aus.
Blick nach oben
Das ist ein Gummibaum, der 1902 von Südamerika importiert wurde. Sehr imposant. So etwas haben wir vorher auch noch nie gesehen.
Gummibaum – über 100 Jahre altIdyllisch
In Stadtnähe hat das Kreuzfahrtschiff „Prinsendam“ angedockt.
Kreuzfahrtschiff Prinsendam
Ein Ausblick im Fischerviertel.
FischerbooteKaimauerStadtansicht auf Meerseite
Der Frühling ist auch hier angekommen.
Frühjahrs-BlüteHaus Nummer 1Das Rathaus
Dieser Herr hat mich fasziniert. Er konnte wirklich besonders gut zeichnen und ließ sich von nichts beirren.
StraßenkünstlerStraßenszene
Ein Highlight war die Besteigung des Torre de Tavira. Eine irre Aussicht bei bestem Wetter.
Über den Dächern
Mit einfachsten Mitteln wird hier Werbung gemacht.
Vitamine
Manchmal scheint es auch ein bisschen überladen. Oder könntet ihr euch spontan für ein Eis entscheiden?
Reizüberflutung
Nach der Stadterkundung sind wir erstmal für zwei Stunden an den Strand und haben dort den Sonnenuntergang genossen. Ein Tag voller Eindrücke.
Morgen geht es nach Tarifa. Ich bin gespannt. Akkus wieder alle aufladen und auf ein Neues. Natürlich mit euch ……
Heute war wieder Reisetag. Am Vormittag waren wir in der Mezquita in Córdoba. Darüber werde ich noch ausführlicher berichten – aber leider habe ich hier vor Ort kein WLAN und so muss das bis morgen warten.
Nun sind wir in unserem zweiten Domizil angekommen und werden hier drei Tage verbringen. Morgen früh geht es direkt nach Cadíz. Natürlich nehme ich euch mit ….