Familie Langner

Muttis Garten 

Man nehme ein paar Kräuter ….

  

… ein paar lustige Utensilien …

  

… und schon ist Mutti happy:

  

Fotos · Spanien

Endstation Auto 

Letzter Urlaubstag meines Mannes – also auf ins Männer-Traumland. Nein, ich meine nicht einen Baumarkt. 

Wir besuchen einen der größten Schrottplätze Spaniens – Desguaces Torre. 

Der Eingang führt über eine riiiiiiesige Lagerhalle- bis unter die Decke gefüllt mit Motoren. Das hier ist nur ein Gang von ca. zwanzig. 

  
Weiter geht’s an deckenhohen Regalen mit Batterien, Tachos, Reifen, Felgen ….

  
Auf dem Außengelände stehen nun die Autoleichen – fein säuberlich sortiert nach Marke.

  
Selbst ein Shuttle-Bus ist hier eingesetzt. 

  
Schnell wird mir klar, dass hier nicht nur das Schicksal der Autos besiegelt wurde. Viele Autos – gemessen an der Zerstörung – schreien mir die Schicksale entgegen, die hier Menschen erlebt und bestimmt auch oftmals nicht überlebt haben. 

  
Hier wird ausgeschlachtet bis zur letzten Diode. 

  
  
Ich für meinen Teil habe genug gesehen und ziehe mich in die geländeeigene Cafeteria zurück. Von dort aus habe ich einen guten Blick auf den Besucherparkplatz. 

  
Bleibt zu hoffen, dass dieser nicht mit dem Schrottplatz verwechselt wird und mir gleich ein paar Teile am Jeep fehlen …..

Familie Langner

Zurück in Madrid

Erstmal möchte ich mich bei allen bedanken, die mich so zahlreich auf der Süd-Spanien-Reise virtuell begleitet haben.

Unsere letzte Station – 2 Nächte in Málaga – haben wir ohne viel Sightseeing verbracht. Zum einen, um einfach gutes Essen und das Küstenleben zu genießen; allerdings auch, weil ein Sightseeing-Programm nicht wirklich möglich gewesen wäre.

Wir waren vor Ort zu Jueves Santo und Viernes Santo – d.h. mit die heiligsten Feiertage des Jahres in Spanien. Alles, aber wirklich alles, hat sich um die finalen Prozessionen gedreht – bis 5 Uhr morgens. Die Stadt ist aus allen Nähten geplatzt – vor lauter Menschen. Und wenn man in Málaga von Gässchen redet, dann meint man auch Gässchen. Wir haben uns hier und da mit treiben lassen, waren aber auch immer froh, dem Gewimmel wieder den Rücken kehren zu können.

Wir sind unter anderem in ein abgelegenes Bergdörfchen gefahren, aber auch dort kamen wir wiedermal pünktlich zur Prozession an. Auch haben wir einen weiter entfernten Strand aufgesucht, an dem man etwas promenieren konnte und frische Sardinen vom Grill als Spezialität geniessen konnte.

Der letzte Tag war dann der Reisetag – zurück gen Heimat. 600km bei tollstem Wetter mit mehreren Zwischenstopps. Zu Hause angekommen, war klar, was wir am nächsten Tag erstmal tun werden. Denn wieder mal ist hier Sahara-Sand in Form von Regen runter gegangen. Alles dreckig – aber wirklich alles und mittlerweile auch staubig, weil wieder getrocknet. Aus Deutschland kenne ich das nur mit diesem enormen Blütenstaub, der sich überall ablegt – hier ist es halt Sahara Sand.

Heute haben wir Ostern erstmalig ohne Kinder verbracht – nur wir zwei. Wir vermissen unsere Mäuse sehr, aber wir wissen sie in besten Händen und so machen wir es uns heute ganz gemütlich auf der frisch geputzten Terrasse und geniessen die Sonne, das gute spanische Essen und gleich nach meinem Bericht hier, auch ein gutes Glas spanischen Rioja.

Salud!

Wie wird es weiter gehen?

Jetzt ist Madrid und Umgebung wieder an der Reihe. Auch nach nun mehr drei Jahren – ich werde diese Stadt nie satt werden und auch die Foto-Motive werden nie ausgehen.

Diese Woche steht u.a. auf dem Plan:

Manzanares El Real – ein wunderschönes Dorf am Rande der Sierra. Herrlich gelegen am Ufer des Stausees von Santillana.

Fotos

Málaga 

  

Heute Abend sind wir in Málaga angekommen. Absoluter Ausnahmezustand hier. Heute ist in Spanien hoch heiliger Feiertag – Santo Jueves. Alle Geschäfte sind geschlossen (und das will schon was heißen!). Die Innenstadt ist großräumig abgeriegelt und so sind wir sinniger Weise auf ein Taxi umgestiegen. Bleibt zu hoffen, unser Auto nachher wieder zu finden. 

In Málaga finden neben Sevilla die größten Osterprozessionen statt. Die Letzte endet morgen früh um 5 Uhr. Für uns gefühlt, ist ganz Spanien in dieser einen Stadt hier unterwegs. 

Info: Semana Santa in Málaga.

Fotos

Gibraltar 

 

Leider etwas bewölkt, aber dennoch beeindruckend.  

Spanien

Tarifa – fast Afrika – Bolonia – Vejer de la frontera – Tag 4

Heute haben wir uns am späten Vormittag von Puerto Santa María auf den Weg nach Tarifa gemacht. Entfernung ca. 125 km. Das interessante an Tarifa ist, dass sich dort der südlichste Punkt Europas befindet und die Entfernung zum Kontinent Afrika gerade mal 14 km an der engsten Stelle misst.

Wie immer möchte ich die Bilder sprechen lassen. Es war wieder ein Tag voller Eindrücke und ich bin froh, diese – nicht zuletzt mit diesem Blog – festhalten zu können.

Nachdem wir in Tarifa angekommen sind, haben wir in der Nähe des Hafens einen Parkplatz gefunden. Somit konnten wir direkt das Treiben dort beobachten. Ganz links im Bild ist die Fähre zu sehen, die von hier aus nach Afrika übersetzt.

Hafen Tarifa
Hafen Tarifa

Natürlich findet man auch in diesem Hafen nicht nur Fähren und Yachten, sondern auch wunderschöne Fischerboote.

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Fischerboote in Tarifa

Ebenfalls direkt in Hafennähe befindet sich ein Castillo (Burg).

Castillo
Castillo

Von dort aus hat man einen guten Blick – weil leicht erhöht – auf Marokko, welches aber Weiterlesen „Tarifa – fast Afrika – Bolonia – Vejer de la frontera – Tag 4“

Fotos

Marokko – Afrika 

 

Leider nur im Dunst am Horizont zu erkennen. Aber dennoch zum Greifen nahe. Die Distanz hier am Punta de Tarifa beträgt 14 km und ist damit der südlichste Punkt Europas. Ich war da! 

Fotos

Puerto de Tarifa

  

15 km von Afrika entfernt. 

Spanien

Cádiz – Tag 3

Heute haben wir uns von Puerto Santa María auf den Weg nach Cádiz gemacht. Entfernung 30km. Wir haben kein Touristenbüro angesteuert, sondern wollen uns einfach treiben lassen und die Stadt erkunden. Cádiz ist nur über einen schmalen Landsteg zu erreichen und hat zusätzlich noch eine Verbindung zur Stadt San Fernando. Wenn es letztere Verbindung nicht geben würde, wäre Cádiz eine Insel.

Wir parken „am Ende“ von Cádiz und gehen Richtung centro cuidad (Innenstadt). Ich war begeistert – alle 5m könnte ich ein Foto machen. Hier trifft der Charme einer Fischerstadt auf Tourismus. Stellenweise ist die Zeit stehen geblieben. Schmale Gassen runden das Bild wieder ab. Es gibt viel zu entdecken.

Ich habe hier ja immer die Qual der Wahl mit den Bildern. Somit habe ich versucht eine nette Auswahl – quer Beet – zu treffen. Viel Spaß!

Es gibt viele Straßenverkäufer – Blumen, frischer Fisch, Obst, Süßigkeiten.

Farbenpracht
Farbenpracht

Das Stadtbild ist auch hier durch die unzähligen schmalen Gassen gekennzeichnet.

Schmale Gassen
Schmale Gassen

Darf ich vorstellen – mein Mann.

Meine charmante Begleitung
Meine charmante Begleitung

Auch hier reiht sich eine Bodega an die andere – aber wie ich finde, weniger kommerziell – sondern eher traditionell.

La primavera - Der Frühling
La primavera – Der Frühling

In der Markthalle gibt es jede Sorte von Fisch und Meeresfrüchten.

Einfach mal abhängen
Einfach mal abhängen

Auch den Hundis ist schon warm genug für ein Bad.

Erfrischung
Erfrischung

Am Hafen werden die Boote und Netze gewartet.

Fischer
Fischer

Noch mehr Fisch.

Fischmarkt
Fischmarkt

Auch im Straßenverkauf.

Frischer Fisch
Frischer Fisch

Hier auch ein typischer Anblick für Cádiz. Die Balkone bzw. Mini-Wintergärten verleihen ein spezielles Ambiente.

Gasse Cádiz
Gasse Cádiz

So sieht der Blick gen Himmel aus.

Blick nach oben
Blick nach oben

Das ist ein Gummibaum, der 1902 von Südamerika importiert wurde. Sehr imposant. So etwas haben wir vorher auch noch nie gesehen.

Gummibaum
Gummibaum – über 100 Jahre alt
Idyllisch
Idyllisch

In Stadtnähe hat das Kreuzfahrtschiff „Prinsendam“ angedockt.

Kreuzfahrtschiff
Kreuzfahrtschiff Prinsendam

Ein Ausblick im Fischerviertel.

Küste Cádiz
Fischerboote
Küste
Kaimauer
Küstenstreifen
Stadtansicht auf Meerseite

Der Frühling ist auch hier angekommen.

Noch mehr Frühling
Frühjahrs-Blüte
Nummer 1
Haus Nummer 1
Rathaus
Das Rathaus

Dieser Herr hat mich fasziniert. Er konnte wirklich besonders gut zeichnen und ließ sich von nichts beirren.

Straßenkünstler
Straßenkünstler
Straßenszene
Straßenszene

Ein Highlight war die Besteigung des Torre de Tavira. Eine irre Aussicht bei bestem Wetter.

Über den Dächern von Cádiz
Über den Dächern

Mit einfachsten Mitteln wird hier Werbung gemacht.

Vitamine
Vitamine

Manchmal scheint es auch ein bisschen überladen. Oder könntet ihr euch spontan für ein Eis entscheiden?

Welches Eis
Reizüberflutung

Nach der Stadterkundung sind wir erstmal für zwei Stunden an den Strand und haben dort den Sonnenuntergang genossen. Ein Tag voller Eindrücke.

Morgen geht es nach Tarifa. Ich bin gespannt. Akkus wieder alle aufladen und auf ein Neues. Natürlich mit euch ……