
Heute war ich im Osten von Madrid auf dem größten Friedhof Europas. Dazu heute Abend ein ausführlicher Bericht. Auf dem Foto seht ihr nur die Kapelle des Friedhofs.
Nach Madrid ist nur der Himmel schöner!
Eine deutsche Familie in Spanien

Heute war ich im Osten von Madrid auf dem größten Friedhof Europas. Dazu heute Abend ein ausführlicher Bericht. Auf dem Foto seht ihr nur die Kapelle des Friedhofs.
Auch meine Jüngste hat das Blog-Fieber gepackt. Liegt wohl in der Familie. Gut gemacht und immer schön am Ball bleiben, meine Kurze.
Du vergisst die ganze Zeit wichtige Termine und Hausaufgaben? Dann sind diese süßen Kalender genau das Richtige für dich!
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Fortsetzung folgt…

…. – aber man kann was tun, wenn man möchte. Nicht nur hier in Madrid – ich behaupte überall auf der Welt.
Hier vor Ort hat man die Möglichkeit – wöchentlich – mit einer Gruppe Menschen los zu ziehen, um den Obdachlosen zu helfen. Dafür sammelt man vorher im Bekanntenkreis nützliche Dinge – Jacken, Decken, Kissen, Pullover – der Jahreszeit entsprechend angepasst.
Bepackt mit gefüllten Tüten macht man sich auf den Weg zu einem Treffpunkt. Von dort aus werden verschiedene Routen gegangen. Ich war bisher zweimal mit und wir haben die Obdachlosen rund um den Plaza Mayor versorgt.
Sie sind so dankbar.
Und es läuft alles ganz anders ab, als es ich mir vielleicht gedacht hätte. Da wird nicht wahllos in die Tüten gegriffen – so nach dem Motto: Wer hat, der hat. Nein, auch bei den Mittellosen wird ausgesucht nach Größe und Gefallen. Das hat mich begeistert. Natürlich freuen sie sich fast mehr über einen Becher heißen Kaffee oder einen Becher warmer Caldo (Brühe).

In Madrid gibt es ca. 3000 Obdachlose – aber nur Refugien für max. 2000 Personen.
Tut mir einen Gefallen und probiert Folgendes aus: Wenn ihr einen Obdachlosen seht, dann geht in die nächste Bäckerei und kauft etwas Leckeres. Oder eine Wurst vom Metzger. Oder ein Schokoriegel. Oder zwei Bananen. Oder….. oder …… oder……
Strahlende Augen werden DANKE sagen.
Wir können die Welt nicht retten – aber deswegen müssen wir nicht mit geschlossenen Augen durch sie gehen.
Und eines möchte ich auch noch loswerden: Viele Obdachlose haben einen, manchmal auch mehrere Hunde. Da wird auch oft in Schubladen gedacht – sei es „kein Geld, aber einen Hund halten“ oder gar „das arme Tier“.
FALSCH !
Obdachlose sind nach Ansicht des Hundetrainers Martin Rütter „die besten Hundebesitzer und haben die glücklichsten Hunde“.
Wenn ihr bisher auch so gedacht habt, so räumt auf mit euren Vorurteilen – auch die Hundis freuen sich über ein Leckerli – sie haben es verdient.

Der betörende Blütenduft weckt die Lebensgeister.




Ein Hinterhof in Madrid. Strahlend blauer Himmel prägt heute wieder das Stadtbild.
Man nehme eine Fussgängerzone und schlendere einfach vor sich hin. Neben diversen anderen Geschäften und Cafés findet sich auch dieses Geschäftslokal in der Calle de la Montera.
Ein gewöhnliches Handtaschengeschäft und zudem auch nicht gerade gut besucht. Schaut man sich allerdings die Schaufenster-Auslage etwas genauer an, so fällt schnell auf, dass hier Dinge angepriesen werden, die hier eigentlich nicht hingehören: Cupcakes, Blumen und ein Hinweisschild auf einen Jardín Secreto – geheimen Garten.
Nochmal einen Blick in den Laden ….. hmmmm …. also dann wohl eher mal nachfragen. Und tatsächlich sagt ein netter Herr uns, dass wir doch bitte hoch in den vierten Stock fahren sollen – entweder mit der Rolltreppe oder mit dem Aufzug.
Wir nehmen die Rolltreppe und lassen erstmal drei Etagen Handtaschen und Koffer hinter uns. In der vierten Etage betreten wir tatsächlich ein Café, aber leider ohne vorhandene Gäste. Die Einrichtung ist sehr ansprechend, aber der Raum ist sehr dunkel. Am Ende sehen wir noch ein Hinweisschild und siehe da – wir betreten über eine weitere kleine Treppe wirklich einen scheinbar geheimen Ort – mitten in der City.
Eine kleine, schnuckelige Dachterrasse. Der Oh- und Aaaaah-Effekt inklusive. Tolle Kuchenauswahl direkt am Eingang. Viele liebevolle Details, wo man nur hinschaut …..
Die Getränkekarte wird in einem Vogelhäuschen serviert und die Speisekarte ist im Stil eines alten Postkarten-Buchs gestaltet.
Die Bestellung kommt prompt und ist ebenfalls nett anzuschauen.
Hier oben kann man die Welt ein wenig schöner aussehen lassen. Hier kann man sich ein Kaffeestündchen gönnen oder mit einem besonderen Menschen diesen Ort teilen. Ich war bestimmt nicht das letzte Mal hier.

Das Gebäude (oder ein Teil davon) auf der weltbekannten Gran Via wurde damals an McDonalds verkauft – unter der Bedingung – die Fassade und den Innenraum nicht zu verändern. Es wird architektonisch als eine der schönsten McDonalds-Filialen gehandelt.